Nicht in meinem Namen - #NotInMyName

Nicht in meinem Namen – #NotInMyName

Was haben das Ron Paul Institute, Steven Hawking, der Papst und wir gemeinsam?

Wir halten eine aggressive Antwort auf die bestialischen Taten von Paris für eine schlechte Idee. Die Hälfte der Deutschen, die genauso denkt und gegen eine militärische Beteiligung der Bundeswehr in Syrien sind, wurde bei der Entscheidung des Bundestages leider nicht gefragt.

14 Jahre Kampf gegen den Terror der USA, Briten, Australier im Irak, in Afghanistan, in Libyen haben genau was gebracht? Gar nichts. Obwohl doch – diese Art der „Terrorbekämpfung“ hat bis auf den letzten Stein zerstörte Regionen, Tausende zivile Opfer und unregierte Territorien gebracht und uns letztlich den IS beschert, vielen Dank auch.

Krieg zu führen bringt nur eine Sache: weitere Anreize für Wahnsinnige sich in die Luft zu sprengen.

Nicht in unserem Namen!

Eine kleine Ergänzung unseres kleinen Kommentar liefert aktuell die ARD:

Zum Kriegseinsatz der Bundeswehr in Syrien strahlte sie einen Monitor-Beitrag (Klick für den knapp 6 Minuten langen Videobeitrag) aus:

Uneingeschränkte Solidarität im Krieg gegen den Terrorismus: Die deutsche Bundesregierung hat sich quasi über Nacht entschlossen, gemeinsam mit Frankreich in den Krieg nach Syrien zu ziehen – ohne UN-Mandat und ohne einen genauen Plan, wessen Krieg die Bundesregierung in Syrien eigentlich unterstützen will. Wiederholen sich jetzt die Fehler des Afghanistan-Einsatzes in Syrien? Und verstößt der Bundeswehreinsatz gegen das Völkerrecht?