Seebrücke zur Kommunalwahl 2021

 

Moin Moin an alle Matros*innen aus Fulda!

Fulda liegt bekanntlich am Wasser.
Das Rauschen am Wasserspielplatz, die Libellen in den Fulda Auen, das Strömen der Fulda – wir können und sollten unsere maritimen Herzstücke nicht weiter vernachlässigen. Wir Fuldaer Matros*innen müssen gemeinsam die Ärmel hochkrempeln, unseren Hafen restaurieren, unsere Segelboote und Schiffe fahrtauglich machen und loslegen. Aus diesem Grund wollen wir uns für die folgenden konkreten Leitprinzipien in der Ausrichtung der Kommunalpolitik stark machen:

Das Steuer rumreißen

Es wird jetzt Zeit, das Steuer rumzureißen. Wir möchten Rassismus entgegensteuern und Menschlichkeit ansteuern. Dazu müssen wir politisch umsteuern.

Die Segel richtig setzen

Es wird Zeit, die Segel zur richtigen Zeit richtig zu setzen. Wir benötigen starke Matros*innen und mutige Steuermenschen, die den Wind und dessen Richtung erkennen und die Segel zur richtigen Zeit setzen, um unseren sicheren Hafen anzusteuern. Wir dürfen nicht länger hinnehmen, dass die hohen Wellen der Unmenschlichkeit Boote zum Kentern bringen und tagtäglich verhindern, daß unsere Mitmenschen sicher in Fulda ankommen.

Die Schleusen öffnen

Es wird Zeit, die Schleusen zu öffnen. Wir haben es oft erlebt: Selbst wenn das Ufer nah ist, der Hafen ist renoviert, wir haben Platz und freuen uns auf unsere Mitmenschen – doch dann sind die politischen Schleusen geschlossen, die Verantwortlichen altersblind oder reaktionsunfähig. Daran müssen wir etwas ändern! Gebt den Verantwortlichen die Ferngläser von Menschlichkeit und Christlichkeit zurück. Hört auf junge Matros*innen, legt die konservativen Ketten ab und werdet reaktionsfähig!

Die Rettungsschwimmer*innen in ihrer Arbeit unterstützen

In Fulda und in anderen Häfen gibt es viele Rettungsschwimmer*innen und Menschen, die diese unterstützen. Menschen, die das auffangen, was politisch im Moment schlecht läuft und dazu führt, dass Fulda kein sicherer Hafen und kein sicherer Ort für alle Menschen ist. Es gibt Menschen, die sich tagtäglich dafür einsetzen, dass dem entgegengewirkt wird. Sie eilen zur Hilfe, sie versuchen zu retten. Sie melden ihre Erlebnisse zurück und setzen sich dafür ein, dass Fulda zu einer solidarischen Hafenstadt wird. Sie sind Expert*innen und Aktivist*innen und möchten Fulda zu einem sicheren Ort machen. Sie müssen gehört werden! Es gilt, ihre Arbeit zu unterstützen und sie zur Beratung heranzuziehen, anstatt zu versuchen, sie politisch klein zu halten und ihnen die Arbeit immer weiter zu erschweren.

Es wird Zeit für einen Fuldaer Matros*in- nenaufstand!

Die Zeit ist gekommen, der Wind steht günstig, die Wellen sind hoch, die Gewässer unruhig, die Not auf dem Wasser ist groß und die Matros*innen in Fulda sind bestens gewappnet und vorbereitet. Mit Solidarität im Herzen, Verstand im Kopf und Menschlichkeit im Gepäck stehen wir bereit, um diesen Hafen zu einem sicheren Ort für alle Menschen zu machen. Wir sind bereit, die Christlichkeit, die uns im Dom und in der Stadtpfarrkirche wuchtig begegnen, auch praktisch umzusetzen und aus den Mauern heraus zu unserem gemeinsamen Hafen zu tragen. Wir sind bereit, der Unmenschlichkeit, dem Rassismus und der Unterlassung von Hilfe entgegenzusteuern. Mit voller Kraft Christlichkeit, Menschlichkeit und Solidarität ansteuern und somit komplett umsteuern!

OPEN THE PORT FULDA

#LEAVE NO ONE BEHIND